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PIM und DAM: Unverzichtbar für ein nahtloses Kauferlebnis

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PIM und DAM: Unverzichtbar für ein nahtloses Kauferlebnis

Kaufentscheidungen hängen nicht mehr allein von traditionellen Unterscheidungsmerkmalen wie Preis und Qualität ab. Heute geht es vor allem darum, das beste Kauferlebnis zu bieten. Da 86 % der Kunden bereit sind, mehr für ein besseres Erlebnis zu bezahlen, müssen Unternehmen sie mit relevanten Interaktionen bei den immer komplexeren Kaufszenarien unterstützen. Denn der einzige Bereich, in dem Sie sich von ihren Mitbewerbern noch abgrenzen können, ist die Customer Experience (CX). Und Unternehmen, denen es gelingt, eine emotionale Bindung zu ihren Kunden aufzubauen, haben ein um 85 % höheres Umsatzwachstum als ihre Mitbewerber.

Hierbei können Product Information Management (PIM) und Digital Asset Management (DAM) helfen – indem sie kontextualisierte und personalisierte Produktinformationen mit digitalen Assets verknüpfen und bereitstellen. PIM und DAM speichern zwar unterschiedliche Arten von Inhalten, doch wenn die beiden Systeme miteinander verbunden sind, können sie Ihnen eine umfassende Sicht auf alle Produktinhalte bieten. Aber was haben die Daten zu Ihren Produkten überhaupt mit dem Kundenerlebnis zu tun? Laut einer E-Commerce-Studie sind 20 % der gescheiterten Käufe potenziell auf unklare oder fehlende Produktinformationen zurückzuführen. Ein positives Kundenerlebnis beruht jedoch darauf, dass Kunden Vertrauen zu Ihrer Marke aufbauen. Um dieses Vertrauen zu fördern, müssen Sie für eine konsistente Datenqualität sorgen. Wenn Sie Ihre Daten jedoch schlecht managen, wenn auch unabsichtlich, kann der Schaden sehr schnell außer Kontrolle geraten.

Um Markentreue aufzubauen, können Sie personalisierte Produktinhalte und ein konsistentes Kauferlebnis bieten. Unternehmen aus verschiedenen Branchen profitieren schon jetzt davon, dass sie in Personalisierung investieren. 78 % der B2B-Marketer bestätigen, dass eine höhere Qualität und mehr Effizienz beim Erstellen von Inhalten ihr Content Marketing bereits enorm vorangebracht haben. Gut gemachte Inhalte lohnen sich also, doch das das allein reicht nicht mehr aus. Marken und Hersteller müssen auch dafür sorgen, dass ihre Produktinhalte personalisiert sind und so ihre Zielgruppe besser erreichen und ansprechen.

Mit personalisierten Kundenerlebnissen zum Erfolg im digitalen Handel

Der digitale Handel muss heute reibungslos funktionieren – und Omnichannel-Shopping, personalisierte Kommunikation sowie ansprechende Kundenerlebnisse umfassen. Laut McKinsey ist Personalisierung für Kunden inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Dementsprechend erwarten 87 % der Käufer ein personalisiertes und konsistentes Erlebnis über verschiedene Kaufkanäle hinweg. Unternehmen, die ihren Kunden noch kein personalisiertes Kundenerlebnis bieten, stehen zunehmend unter Druck. Aber wenn sie es richtig machen, eröffnen sich ihnen viele Möglichkeiten.

Auf die Frage, welche Maßnahmen oder Investitionen den größten Einfluss auf Kunden haben, nannten 62 % der B2B-CX-Experten Investitionen, die darauf abzielen, individuelle Kundencharakteristika wie Bedürfnisse, Herausforderungen und die zukünftige Ausrichtung zu verstehen. Es kommt gut bei Kunden an, wenn Marken zeigen, dass sie in Kundenbeziehungen investieren und nicht nur in Transaktionen. Daher müssen Sie Ihre Kunden kennenlernen und in längerfristige Beziehungen investieren. Je mehr Sie über Ihre Zielgruppe wissen, desto besser verstehen Sie die Customer Journey vor, während und nach dem Kauf.

Laut Gartner können Unternehmen, die sich auf eine personalisierte Kommunikation mit ihren Kunden fokussieren, bis zu 16 % Steigerung bei den Geschäftsergebnissen erwarten im Vergleich zu denen, die das bisher nicht tun. Wenn Sie also keine potenziellen Kunden an Ihre Mitbewerber verlieren wollen, sollten Sie Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf die Erwartungen Ihrer Kunden abstimmen. Für eine Digital Commerce-Strategie brauchen Sie zentralisierte Daten, um vollständige, konsistente und personalisierte Informationen über verschiedene Kanäle hinweg bereitzustellen. Den meisten Unternehmen fehlt jedoch das notwendige Datenmanagement, um Produktdaten und digitale Assets aufeinander abzustimmen. Dies erschwert die Produktion von Content und hindert Unternehmen daran, die umfassenden Produktinhalte bereitzustellen, die Kunden erwarten.

Wie können Sie mit Rich Media ein nahtloses Kauferlebnis bieten?

Die überzeugendsten Rich Media-Inhalte sprechen Kunden während des gesamten Kauferlebnisses visuell, emotional und rational an. Laut einer Umfrage von „Retail Reimagined“ im Jahr 2020 gehören informative Produktbeschreibungen und klare Produktbilder zu den drei wichtigsten Faktoren für ein überzeugendes Online-Kauferlebnis.

Ein nahtloses Kauferlebnis ist kein Zufall, sondern das Ergebnis der Feinabstimmung von sämtlichen Elementen Ihrer Produktdaten. Als kleine Hilfestellung haben wir ein paar Best Practices für Sie zusammengestellt:

  • Stellen Sie alle Produktinformationen detailliert bereit: Hochwertige Produktbeschreibungen können die Konversionsrate um 78 % erhöhen. Wenn Sie die alle wichtigen Details zur Verfügung stellen, können Sie die Produktmerkmale besser beschreiben und eine emotionale Bindung aufbauen
  • Verwenden Sie hochwertige Bilder: Für 67 % der Kunden spielt die Qualität der Produktbilder eine „sehr wichtige“ Rolle bei ihrer Kaufentscheidung. Ohne ein ansprechendes Foto in hoher Auflösung sinken die Chancen für einen Online-Verkauf.
  • Verwenden Sie ansprechende Produktvideos: Video hat sich zu einem immer wichtigeren Marketinginstrument entwickelt. 2020 steigerten 96 % der Kunden ihren Konsum von Online-Videos und 9 von 10 der Befragten sagten, dass sie noch mehr Videos von Marken und Unternehmen sehen möchten.
  • Nutzen Sie den „Social Proof“: Binden Sie Kundenrezensionen auf Ihrer Produktseite ein und seien Sie dabei transparent. Laut Gartner lesen mehr als die Hälfte der US-amerikanischen Kunden zunächst Bewertungen, wenn sie zwar wissen, welche Art von Produkt oder Dienstleistung sie kaufen möchten, sich aber noch nicht für einen Anbieter entschieden haben.
  • Bieten Sie ein Omnichannel-Erlebnis: Marken mit einem starken Omnichannel-Customer Engagement verzeichnen einen Anstieg beim Jahresumsatz von 9,5 % im Vergleich zu 3,4 % bei schlechten Omnichannel-Markenstrategien.

Wie finden Sie die richtigen digitalen Assets, wenn Sie sie dringend brauchen?

Laut Adobe stehen 85 % der Marketer unter Druck, schneller Assets zu erstellen oder Kampagnen durchzuführen und 76 % der Befragten glauben, dass für die Personalisierung mehr Assets gebraucht werden. Um aber große Mengen von Inhalten zu personalisieren, müssen Unternehmen ihre digitalen Assets effektiv erfassen, speichern, verwalten, abrufen und verteilen. Herkömmliche Systeme zum Speichern und Verwalten dieser Mediendaten sind nicht mehr in der Lage, mit den Anforderungen des digitalen Handels von heute Schritt zu halten. Die manuelle Verwaltung nimmt enorm viel Zeit und Ressourcen in Anspruch: So können Mitarbeiter bis zu einem Fünftel ihrer Zeit nur damit verbringen, nach internen Informationen zu suchen.

Doch wie können Unternehmen nun ihre Herausforderungen beim Erstellen von Inhalten bewältigen und Rich Media bereitstellen? Die Antwort darauf ist ein integrierter PIM- und DAM-Ansatz, um den Ablauf von Asset-Prozessen zu optimieren und die hohen Anforderungen bei der Produktion und Veröffentlichung von Inhalten zu erfüllen. Contentserv hat dafür ein benutzerfreundliches, Google-ähnliches Marketing-Portal. Damit können interne und externe Benutzer (z. B. Agenturen) Produkte und alle zugehörigen digitalen Assets einfach suchen und filtern. Wenn Sie alle Produkte und zugehörigen Medienassets in einer zentralen Lösung managen, finden Sie nicht nur sofort die gesuchten Inhalte, sondern stellen auch sicher, dass alles auf dem neuesten Stand ist und Ihren wachsenden Customer Experience-Standards entspricht. Und mit Data Governance und Workflows sorgen Sie dafür, dass keine veralteten Inhalte, fehlerhaften Informationen, unangemessenen Bilder o. ä. in Ihren Suchergebnissen erscheinen.

Wie können Sie Ihre Produktangebote personalisieren?

Wenn Sie Ihre Inhalte personalisieren möchten, müssen Sie noch ein paar Hausaufgaben machen, aber das lohnt sich! Kunden möchten heute schnell und nahtlos auf fehlerfreie Produktinformationen zugreifen und erwarten ein angenehmes Kauferlebnis. Um Ihre Kunden als Person und nicht nur als Lead zu sehen, müssen Sie mehr über sie wissen. Nur so können Sie ihnen das personalisierte Erlebnis bieten, das sie erwarten: Ein Erlebnis, das individuell auf den einzelnen Kunden zugeschnitten ist - durch das Angebot, die Botschaften, die Bilder, Empfehlungen und mehr.

Im ersten Schritt geht es darum, hochwertige Daten über Ihre Kunden zu sammeln. Dann können Sie Ihre Kunden segmentieren und analysieren. Was sind ihre meistgenutzten Touchpoints und worauf springen sie an? Erstellen Sie eine Kampagne mit Inhalten speziell für jedes Ihrer Zielkundensegmente. Nutzen Sie Automationen zur Koordination der Kampagnenelemente, um widersprüchliche Kommunikation zu vermeiden. Ihre Kampagne kann Ressourcen wie spezielles Messaging, Bilder, kanalspezifische Inhalte, spezielle Produktattribute, Bewertungen, Empfehlungen und vieles mehr umfassen.

Mit Hilfe von Automatisierung und KI sowie Einblicken z.B. aus dem Feedback der Online-Kanäle kann eine PIM-Lösung Kunden kanal- und geräteübergreifend identifizieren und Kampagnen in Echtzeit an sie richten. Wenn Erkenntnisse aus Kundeninteraktionen in die Systeme einfließen, können Marken mit geringem Aufwand und in Echtzeit ihre Produktangebote aktualisieren, Produkte hinzufügen oder entfernen, neue Produktattribute integrieren und Aktualisierungen schnell in die entsprechenden Vertriebskanäle übertragen und ihren Käufern so hochgradig personalisierte Erlebnisse bieten.

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In unserem Whitepaper erfahren Sie alles über den Return on Experience (ROX).

Sorgen Sie für personalisierte Erlebnisse mit kontextualisierten Produktinformationen

Wie können Marken die konsistente Verteilung von aktuellen, fehlerfreien und personalisierten Produktinhalten optimieren? Durch Kontextualisierung. Wenn Sie maßgeschneiderte, adaptive und ansprechende digitale Erlebnisse bereitstellen möchten, müssen Sie nicht nur berücksichtigen, was Kunden lesen, sehen oder tun, sondern auch wo, wann und warum. Haben Sie schon mal Kleidung oder Möbel gekauft, während Sie in den sozialen Medien unterwegs waren? Oder mit Click & Collect etwas online bestellt und im Geschäft abgeholt? Viele Marken setzen schon jetzt auf Contextual Commerce, indem sie auf den Kontext des Verbrauchers eingehen, um ihre Produkte zu verkaufen.

Der Kontext der Kundenbindung, der Lebenszyklusphase, der Dienstleistungen und der Interaktionen mit anderen Kanälen sollten das gesamte Kundenerlebnis beeinflussen. Wenn Sie sich nicht nur auf Personalisierung, sondern auch auf Kontextualisierung konzentrieren, können Sie die richtige Umgebung für wertvolle Kundeninteraktionen schaffen. Das beginnt häufig damit, kontextbezogene Echtzeit-Daten zu erfassen, Profile mit neuen Erkenntnissen über Kunden anzureichern, ansprechende Journeys zu erstellen, die Antworten der Kunden zu bewerten und den Prozess so zu optimieren, dass die richtigen Botschaften und Rich Media-Inhalte die richtigen Kunden erreichen.

Um diesen Prozess zu vereinfachen, müssen Unternehmen ein geeignetes technologisches Ökosystem nutzen. Hier sind das PIM und DAM von Contentserv eine wertvolle Hilfe, da sie Produktinhalte entlang der gesamten Customer Journey sowohl kontextualisiert als auch personalisiert bereitstellen können. Contentserv vereint Produktinformationen und Rich Media und kombiniert diese mit Kontextualisierung, um das Erlebnis mit relevanten Produktinhalten an jedem Touchpoint zu personalisieren. Dieser Ansatz verbessert den Content Marketing-ROI, erhöht den Wert von Upselling- und Cross-Selling-Möglichkeiten auf den Produktseiten und schafft eine emotionale Bindung.

Warum sind PIM und DAM so wichtig für ein nahtloses Kauferlebnis?

PIM und DAM arbeiten Hand in Hand, um eines der größten operativen Probleme von Unternehmen zu lösen – wie sie Informationen zu Millionen von Produkten erfassen, verarbeiten und veröffentlichen. Kunden haben heute mehr Möglichkeiten als jemals zuvor. Sie möchten schnell korrekte Informationen finden, um eine Entscheidung zu treffen und sich dann wieder um andere Dinge kümmern zu können. Für Unternehmen, die Käufern ein großartiges Erlebnis bieten und ihren Umsatz steigern möchten, sind Produktinhalte daher zu Erfolgskriterium geworden.

Für ein einzigartiges, nahtloses Kauferlebnis brauchen Sie eine verlässliche PIM- und DAM-Integration Mit der richtigen integrierten Lösung können Sie Ihre Prozesse optimieren, die Qualität Ihrer Inhalte verbessern und für mehr Flexibilität sorgen. Wenn Sie Ihre produktbezogenen Stammdaten konsolidieren und eine einheitliche Terminologie für Ihre Produktinformationen verwenden, können Sie die Online-Suche optimieren – und so das Kauferlebnis verbessern. Zugleich helfen detaillierte Produktbeschreibungen Ihren Kunden dabei, genau das gewünschte Produkt zu finden, und sorgen so für deutlich weniger Produktrückgaben.

So können PIM und DAM Unternehmen helfen, ein ansprechendes Kauferlebnis zu schaffen:

  • Verbessern Sie das Produkterlebnis

    Eine bessere Verwaltung und Wiederverwendbarkeit von Produktinformationen und digitalen Assets ist wichtig für ein gutes Kanalmanagement und ansprechende Produkterlebnisse. Mit PIM und DAM schaffen Sie für Ihre Kunden ein optimales Produkterlebnis dank stets aktueller, relevanter und konsistenter Produktinhalte. Mit einem zentralen, integrierten System können Sie alle Aspekte Ihrer umfassenden Produktinformationen für alle Kanäle einfach aggregieren, zentralisieren, managen und teilen.

  • Erhöhen Sie die Reichweite

    Mit PIM und DAM können Sie aus einer riesigen Menge an Informationen konkrete und umsetzbare Erkenntnisse gewinnen. Dieser Ansatz ermöglicht Datenintegration, Standardisierung, Anpassung, Optimierung und Syndizierung von Produktinhalten für verschiedene Vertriebskanäle und Marketingplattformen. Auf diese Weise können Sie Produktdaten präziser über verschiedene Kanäle verteilen und syndizieren, um Zielgruppen entlang ihres Kauflebenszyklus zu erreichen.

  • Optimierten Sie Ihre Omnichannel-Strategie

    Kunden interagieren über verschiedene digitale Touchpoints. Diese Interaktionsformen fördern eine konsistente und nahtlose digitale Customer Journey. PIM- und DAM-Plattformen ermöglichen es Marken, diese Multi-Experience zu verbessern, indem sie zuverlässige Informationen über verschiedene Geräte und Kanäle verteilen. Omnichannel-Publishing-Funktionen stellen automatisch die richtigen Produktinformationen für verschiedene Ausgabekanäle bereit.

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PIM und DAM: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Bessere Erlebnisse mit Product Experience Cloud (PXC) von Contentserv

Mit der Product Experience Cloud (PXC) von Contentserv können Hersteller, Markeninhaber und Fachhändler Produktinhalte einfacher über eine zentrale, benutzerfreundliche Cloud-Plattform managen und optimieren. Durch die Automatisierung und Integration Ihrer Produktinhalte an einem zentralen Ort können Sie starke Inhalte nutzen, um:

  • fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen
  • relevante und aussagekräftige Informationen bereitzustellen
  • eine personalisierte Product Experience zu bieten
  • das Kauferlebnis zu verbessern

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