<img src="https://secure.leadforensics.com/176401.png" style="display:none;">

RIDI Group setzt neue Maßstäbe für Effizienz & Produktdaten-qualität

In der hochtechnisierten und eng mit dem IoT verknüpften Beleuchtungsindustrie spielen Datenqualität und feinabgestimmte Prozesse eine besonders große Rolle, sodass selbst ein kleiner Vorsprung zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden kann. Die RIDI Group hat das frühzeitig erkannt und eine Cloud-First-Strategie mit umfangreichen Maßnahmen eingeleitet. Dazu gehörte der Wechsel auf eine flexible, skalierbare und zukunftssichere PIM-Lösung – der sich mit Abschluss der Implementierung nun voll auszahlt und ganz neue Möglichkeiten bietet in puncto Effizienz und Datenqualität.

RIDI Group setzt neue Maßstäbe für Effizienz & Produktdatenqualität RIDI_product_csm_2015_12_LINIA-FLAT_Slider_01_42e5f89c39

Über RIDI

Mit 9 Tochtergesellschaften, über 600 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro (2019) ist die RIDI Group mit Firmenzentrale im baden-württembergischen Jungingen einer der größten Hersteller technischer und design-orientierter Leuchten in Europa. Auf einer Produktionsfläche von rund 52.000 m² werden die Portfolios der zwei Produktmarken RIDI und Spectral gefertigt – mit Qualität „Made in Germany“.

Im Sinne eines konsequent kundenzentrierten Ansatzes wurde das Portfolio durch zahlreiche Service-Bausteine erweitert, die individuell zu ganzheitlichen 360°-Paketen kombiniert werden können: von der Lichtplanung über die Montage bis hin zu Lichtmiete & Lichtleasing. Ebenfalls Teil der RIDI GROUP 360°: digitale Dienstleistungen, die Kunden intelligente Möglichkeiten der Licht- und Gebäudesteuerung eröffnen. Das Einsatzspektrum der RIDI-Produktwelt umfasst hier unter anderem Beleuchtungskonzepte für Office, Industrie, Retail, Sport, Bildung und Kultur sowie Hotels.

RIDI_reference_csm_2023_09_RIDI_Messe_Muenchen_03_0b0ec7478e

Die Herausforderung

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, ästhetische Ansprüche sowie gesetzliche Anforderungen machen die Beleuchtungskonzeption komplexer denn je. Gleichzeitig werden Beratung und Vertrieb digitaler und für die Beleuchtungsindustrie gilt es, ihr Portfolio auf allen Kanälen ins rechte Licht zu rücken – bei einer wachsenden Zahl an Produktvarianten, technischen Daten und Media Assets eine Mammutaufgabe. So muss RIDI die Informationen von rund 13.000 Produkten mit einer Vielzahl und Granularität von Produktvarianten – bis hin zur Losgröße 1 im Online-Konfigurator – in mehreren Sprachen verfügbar machen. Die angereicherten Informationen werden dann sowohl intern als auch für B2B-Kunden und für smarte IoT-Lichtanwendungen wie digitale Lichtservices und Apps bereitgestellt.

In diesem Umfeld wird ein professionelles Datenmanagement zum entscheidenden Erfolgsfaktor – und das historisch gewachsene PIM-System der RIDI Group konnte diesen Anforderungen schließlich nicht mehr gerecht werden. Um Datensilos aufzulösen, Produktinformationen und Media Assets zentralisiert zur Verfügung zu stellen sowie eine hohe Datenqualität zu garantieren und Prozesse insgesamt viel stärker automatisieren zu können, fiel deshalb 2020 die Entscheidung, auf eine leistungsstarke, zukunftsfähige PIM-Lösung zu wechseln. Im darauffolgenden Evaluierungsprozess konnte Contentserv auf ganzer Linie überzeugen – entsprechend der Digitalstrategie von RIDI selbstverständlich in der cloudbasierten Variante.

Anforderungen

  • Zuverlässige Ablösung des veralteten Systems durch eine flexible und mit der Geschäftsentwicklung skalierbare PIM-Lösung.
  • Digitalisierung und Konsolidierung sämtlicher Produktdaten mit Contentserv als „Single Source of Truth“, um Datensilos und Mehrfachpflege zu vermeiden und eine exzellente Datenqualität herzustellen.
  • Anbindung und direkte Ausleitung an alle relevanten Kunden- und IoT-Systeme – angepasst an die jeweils vorgegebenen Datenstandards (beispielsweise ETIM im Großhandel). Damit einhergehend: schnellere Time-to-Market und direkte Übertragung von aktualisierten Produktdaten.
  • Etablierung von klaren, effizienten Workflows – insbesondere für die Zusammenarbeit von Teams an verschiedenen Standorten (unter anderem beim Übersetzungsmanagement).
  • Deutliche Reduzierung des manuellen Pflegeaufwands durch einen hohen Automatisierungsgrad.

Implementierung

Nachdem im Jahr 2020 die Entscheidung für die Contentserv-Einführung gefallen war, gab es zunächst einen Kickoff-Workshop mit dem Projektteam von RIDI und dem Implementierungspartner SQLI, um gemeinsam den Projektumfang zu definieren und die konkreten Schritte zu planen. Anschließend begann die Umsetzung in drei Phasen – begleitet durch eine Workshop-Reihe für das Input- und Output-Management. Dabei ging es mit Phase 1 vor allem darum, ein neues RIDI-Datenmodell zu entwerfen, unternehmensweit verbindliche Prozesse fürs Datenmanagement zu entwerfen sowie die Produktdaten aus dem alten PIM zu migrieren, zu konsolidieren und aufzubereiten. In Phase 2 wurden dann die Output-Kanäle integriert, um den schnellen und effizienten Datenaustausch mit Kunden und IoT-Systemen zu gewährleisten. Phase 3 war schließlich dazu gedacht, die automatisierte Erstellung von Datenblättern und Katalogen vorzubereiten und das Übersetzungsmanagement zu optimieren.

Der Implementierungsprozess war dabei ursprünglich auf ca. 12 Monate angelegt, wurde jedoch im laufenden Projekt erweitert. Die Gründe dafür betrafen vor allem die Erstellung des Datenmodells sowie die Aufbereitung der vorhandenen Daten: Denn Produktinformationen waren sehr umfangreich vorhanden, aber zu großen Teilen noch nicht über klar definierte Merkmale, sondern eingebettet in Fließtexte – wodurch die Daten nicht automatisch ausgelesen und übertragen werden konnten. Hinzu kam, dass teilweise unterschiedliche Begrifflichkeiten für dieselben Merkmale verwendet wurden. Bei rund 13.000 Produkten und ca. 18.000 Datensätzen ergab sich somit für die Nachpflege ein immens hoher manueller Aufwand, der aber schließlich vom Projektteam bewältigt werden konnte und sich nun in Form von massiven Arbeitserleichterungen im Produktdatenmanagement auszahlt.

RIDI_reference_csm_2018-10-Spectral-Everton-Football-Club-Liverpool-01_b6ba846a4a

 

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.

Warum Contentserv?

  • Die flexible Konfigurierbarkeit und einfache Skalierbarkeit machen die Contentserv-Lösung zu einer zukunftssicheren Software-Basis – auch hinsichtlich effizienter Lokalisierungen und KI-gestützter Übersetzungen (beispielsweise durch DeepL).
  • Welches Potenzial sich dabei für die weitere Prozessoptimierung innerhalb der RIDI Group bietet, wurde bereits in der ersten Produktpräsentation deutlich und hat besonderen Eindruck hinterlassen.
  • Die intuitive Oberfläche von Contentserv bietet optimale Voraussetzungen dafür, dass die Produktdaten ohne großen Schulungsaufwand künftig von einem unternehmensweiten Anwenderkreis gepflegt und genutzt werden können.
  • Die cloudbasierte PIM-Lösung fügt sich perfekt in die Cloud-First-Strategie der Unternehmensgruppe ein.
  • Neben dem hohen Funktionsumfang gaben das tiefe Prozessverständnis, die Kommunikationsqualität und die agile Arbeitsweise des Contentserv-Teams einen entscheidenden Ausschlag bei der Software-Evaluation.
  • Als Marktführer bietet Contentserv Schnittstellen zu allen gängigen Systemen – was viele Prozesse vereinfacht und zudem die Zukunftsfähigkeit der Lösung unterstreicht.

Überzeugende Ergebnisse

Seit der Live-Schaltung der Contentserv-Lösung sind viele Prozesse bedeutend einfacher geworden: Viele Daten, die zuvor manuell eingepflegt werden mussten, werden nun über CronJobs direkt aus dem ERP-System übertragen. Es existiert keine Doppelpflege mehr, wodurch auch die Fehleranfälligkeit spürbar gesunken ist – außerdem wurde ein klarer Workflow installiert, der durch den Pflegeprozess leitet und damit saubere und einheitliche Daten garantiert. Dank der optimierten Datenstruktur sowie der praktischen Suchfunktion werden zudem alle benötigten Informationen innerhalb kürzester Zeit gefunden. Und branchenspezifisch ein wichtiger Schritt: Mit jeder neuen Produktserie müssen lichttechnische Dateien (EULUMDAT) angelegt werden, die die Lichtverteilung beschreiben. Bislang wurden die Daten dafür händisch eingepflegt, nun können die EULUMDATs dank eines speziell dafür entwickelten Prozesses vollautomatisiert über das System erzeugt werden. Bei zum Teil 500 Dateien für eine neue Serie eine deutliche Zeitersparnis.

Datenblätter können nun auf Knopfdruck über die Contentserv-Lösung erzeugt werden. Hier ist das Team bereits mehrfach gelobt worden, weil die Datenblätter mit den neuen Templates sehr gut strukturiert sind und dabei umfangreichere Informationen enthalten als zuvor. Auch die Ausleitung der Daten läuft über den SAWS-Connector nun einwandfrei und unmittelbar. Das äußert sich in einer wesentlich schnelleren Time-to-Market und bedeutet vor allem auch, dass Produktaktualisierungen und Korrekturen direkt an die angeschlossenen Systeme ausgespielt werden und RIDI hier nicht mehr darauf angewiesen ist, dass die Partner die Änderungen einpflegen (was oft nur mit größeren Verzögerungen möglich war). Darüber hinaus wurde ein Postfach eingerichtet, über das Fehler in den Produktdaten gemeldet werden können. Das schnelle Korrigieren dieser Fehler signalisiert auch nach außen:

Hier wird auf jedes Detail geachtet. Insgesamt hat sich die Datenqualität seit der Contentserv-Einführung deutlich verbessert und das Projektteam arbeitet nun an der Weiterentwicklung von Regeln und Monitoring, um weitere Optimierungen zu erzielen.

War es anfangs noch schwierig, die Mitarbeitenden mit den neuen Workflows und der damit einhergehenden Verantwortung für die Produktdatenpflege vertraut zu machen, sind die Vorteile nun für alle spürbar – gerade in puncto Datenqualität und Automatisierung, die künftig auch vermehrt die KI-gestützte Texterstellung beinhalten wird. Im Gegensatz zu früher partizipieren nun alle Abteilungen am PIM, darunter auch die Lichtplanung und Qualitätsmanagement. Und es herrscht ein allgemeines Bewusstsein dafür, wie wichtig qualitativ hochwertige und konsistente Daten für den Erfolg des Unternehmens sind.

RIDI_reference_csm_2020-12-Spectral-Kresen-Kernow-Cornwall-01_a5511295ef

 

"Die Contentserv-Einführung war ein großer Schritt, insbesondere mit der umfangreichen Migration und der Entwicklung des neuen Datenmodells. Nun ernten wir den Lohn für diese intensive Vorarbeit, bei der uns Contentserv und unserer Implementierungspartner SQLI super unterstützt haben: Die Prozesse sind schneller, automatisierter, fehlerfreier – was die MitarbeiterInnen enorm entlastet. Wir haben eine deutliche Verbesserung der Datenqualität erreicht und können im Gegensatz zu früher die Online-Kanäle täglich aktualisieren. Über Smartdocs generieren wir auf Knopfdruck Datenblätter, für die wir auch schon gelobt wurden, von Mitarbeitern wie von Kunden. Diese neue workflowbasierte Arbeit musste allerdings erst gelernt und gelebt werden. Diesen Punkt haben wir erreicht. Alle sind involviert – und die positiven Effekte sind rundum spürbar."

Michael Neumann – PIM Product Owner bei der RIDI Group

Beginnen Sie noch heute mit Contentserv

Sprechen Sie mit unseren Experten – rufen Sie uns an und wir beantworten Ihre Fragen.

Demo anfordern