<img src="https://secure.leadforensics.com/176401.png" style="display:none;">

Die 5 wichtigsten Vorteile von PIM-Software für Hersteller

2 minute read
Holen Sie sich die neuesten Blogs direkt in Ihr Postfach

Die 5 wichtigsten Vorteile von PIM-Software für Hersteller

Das heutige Tempo des technologischen Wandels hat zu einem exponentiellen Wachstum und neuen Ansätzen in der Herstellung geführt. Durch die Automatisierung von Prozessen und eine stärkere Vernetzung revolutioniert die Industrie 4.0, wie Unternehmen ihre Produkte herstellen und vertreiben. Laut Deloitte arbeiten mehr als 60 % der Entscheidungsträger in der verarbeitenden Industrie mit spezialisierten Technologieunternehmen zusammen, um in den nächsten Jahren Smart Manufacturing-Initiativen umzusetzen. Aber auch in einem zunehmend technologisierten digitalen Handelsraum stehen die Hersteller weiterhin vor Herausforderungen, um die Anforderungen des Marktes zu erfüllen.

Immer mehr Hersteller bieten Endverbrauchern ihre Produkte direkt an, um auf die veränderte Kundennachfrage zu reagieren. Für Hersteller bedeutet dieses Direct-to-Consumer-Modell (D2C) jedoch, dass sie sich stärker darum bemühen müssen, eine unvergessliche Customer Experience (CX) zu bieten. Da 80 % der B2B-Käufer inzwischen ein B2C-ähnliches Erlebnis erwarten, müssen auch B2B-Unternehmen den Kunden stärker in den Fokus rücken. Dennoch ist vielen Unternehmen nicht bewusst, wie wichtig hochwertige Produktdaten sind, um die Konversionsraten im B2C-Handel zu erhöhen oder das Erlebnis mit B2B-Produkten zu bereichern.

Der Zugriff auf detaillierte Produktinformationen wird immer wichtiger, da Produktdaten eine zentrale Rolle im Entscheidungsprozess von Kunden spielen. Daten sind also längst keine Nebensache mehr, sondern haben sich zu einem echten Vorteil entwickelt. Was wäre, wenn es eine einfachere Möglichkeit gäbe, um Produktdaten und technische Informationen (zahlreiche SKUs, CAD/CAM-Zeichnungen, Produktdatenblätter usw.) zu verwalten? Hier kommen Product Information Management-Systeme (PIM) ins Spiel. Um aufzuzeigen, warum Hersteller ein PIM benötigen, erläutern wir hier, wie Produktinformationen zum Unternehmenserfolg beitragen. Außerdem zeigen wir fünf Möglichkeiten, wie Hersteller mit den Funktionen eines PIM-Systems die Nachfrage der Kunden nach verlässlichen Produktinformationen erfüllen können.

Warum sind Produktinformationen für alle Hersteller strategisch wichtig?

Die meisten Hersteller möchten ihre Zukunft zunehmend digital gestalten. Ob man es Industrie 4.0, Smart Manufacturing oder Digitale Transformation nennt – die Industrie setzt auf neue Arbeitsweisen, bei denen Daten eine zentrale Rolle spielen. Bis vor kurzem haben viele Hersteller ihre Produkte über Handelspartner vertrieben, aber dieser Trend ändert sich schnell. Inzwischen wird es immer wichtiger, dass Hersteller selbst zu E-Commerce-Experten werden. In einer Welt, in der über zwei Milliarden Menschen Waren und Dienstleistungen online kaufen, können Kunden jederzeit und überall Produkte finden und kaufen. Der Vorteil ist, dass Hersteller so direkt mit ihren Endkunden interagieren können. Es stellt sie aber auch vor enorme Herausforderungen.

Für 60% der Hersteller ist das Erfassen von Produktinformationen eine der größten Herausforderungen bei der Produkteinführung. Fertigungsunternehmen verteilen heute ihre Produktinformationen über zahlreiche Kanäle und müssen umfangreiche Produktkataloge mit einer sich ständig ändernden Menge an Produktdaten und Assets verwalten. Unternehmen, die immer noch mit Excel-Tabellen und Netzlaufwerken arbeiten, riskieren es, ihren Kundenbeziehungen zu schaden und ihre Unternehmensperformance zu beeinträchtigen. Das mag eine Zeit lang gut gehen. Doch wenn die Anforderungen an das Produktmarketing mit den Bedürfnissen der Kunden wachsen, können Datenfehler, Redundanzen und Inkonsistenzen selbst die stärksten Teams in Bedrängnis bringen.

Kunden bleiben den Marken treu, denen sie vertrauen. Dabei verlangen sie nach umfassenden Informationen zum Produkt, um mögliche Kaufbedenken aus dem Weg zu räumen. Je überzeugender Sie die Fragen Ihrer Kunden beantworten können, desto zufriedener sind sie. Die Implementierung eines PIM-Systems gibt Ihrem Unternehmen die erforderlichen Werkzeuge, um die richtigen Informationen, im richtigen Kanal, zur richtigen Zeit und im richtigen Kontext bereitzustellen. Genau das brauchen Sie, um die Wertschöpfungskette zu transformieren, die Abläufe zu optimieren, aus der Globalisierung Erträge zu erzielen und Ihre Kunden langfristig an sich zu binden.

Möchten Sie Ihre Time-to-Market beschleunigen und Ihren Mitbewerber überholen?

Im E-Book erfahren Sie, wie Contentserv Herstellern dabei hilft, ihre Resilienz zu stärken.

Welche Vorteile hat PIM (Product Information Management) für Hersteller?

Für Hersteller hat die Implementierung eines PIM-Systems viele Vorteile. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf die häufigsten Anwendungsfälle und zeigen, warum PIM im wettbewerbsintensiven Herstellerumfeld von heute so wichtig ist.  

  1. Vereinfachung der Produktkomplexität

    Da Hersteller ihre Produktlinien ständig erweitern und die Produkte immer komplexer werden, macht das auch deren Fertigung immer komplizierter und teurer. Doch es gibt glücklicherweise Strategien, mit denen Unternehmen ihr Produktangebot erweitern und gleichzeitig ihre Prozesse einfach und kostengünstig gestalten können. Um aus der Zunahme an verfügbaren Produktdaten einen signifikanten Mehrwert für Unternehmen zu schöpfen und gleichzeitig die Produktkomplexität in den Griff zu bekommen, benötigen Unternehmen auch einen neuen Ansatz für die Datenverwaltung. Sie brauchen die effektivsten technischen Tools, angefangen bei PIM-Software für Hersteller.

    Komplexität lässt sich in Ihrem Produktkatalog nicht vermeiden. Dabei können die Produktdaten unter anderem von zahlreichen Lieferanten, Rohstofflieferanten, Datenpools, Agenturen, externen Content-Aggregatoren, ERP-Systemen oder CRM-Tools stammen. Wenn diese Daten in verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens in unterschiedlichen Formaten gespeichert sind, kann die Verwaltung und Standardisierung beim Onboarding und Konsolidieren Ihrer Produktdaten frustrierend sein und nicht selten zu verpassten Umsatzchancen, Verzögerungen bei der Produkteinführung und einem inkonsistenten Kundenerlebnis führen.

    Die meisten Hersteller haben zwar schon den Weg zur Data Excellence eingeschlagen, aber viele tun sich immer noch schwer damit, einen nennenswerten Mehrwert daraus zu ziehen. Tatsächlich haben nur 39 % der Unternehmen datengesteuerte Anwendungsfälle erfolgreich über den Produktionsprozess eines einzelnen Produkts hinaus skaliert und einen positiven Business Case erzielt. Aber mit PIM als Organisationstool für alle Ihre Produktinformationen können Sie die Zusammenarbeit und die Entscheidungsfindung während des gesamten Produktlebenszyklus optimieren, was zu einem verbesserten Geschäftsmodell führt.

  2. Beseitigung von Inkonsistenzen bei Produktinformationen

    Da bei Herstellern oft mehrere Tausend Dokumente und Ersatzteile im Umlauf sind, ist es wichtig, dass Produktinformationen systematisch gemanagt werden können. Produktdaten in isolierten Systemen sind häufig unvollständig und fragmentiert. Und mit der Zeit wird es immer schwieriger, Kataloge, SKUs, Artikelnummern, digitale Assets, Übersetzungen, Lokalisierungen und benutzerdefinierte Attribute zu verwalten. Ohne den richtigen Data Governance-Ansatz ist es fast unmöglich, mehrere geografische Standorte, Sprachen, Währungen und Marketingaktionen zu verwalten und dabei die jeweiligen Anforderungen zu erfüllen.

    Unabhängig von den Produkten, die Ihr Unternehmen verkauft, ist es erfolgsentscheidend für Sie, dass Sie die richtigen Bilder, Videos und korrekten Daten bereitstellen. Im Onlinehandel müssen Unternehmen dafür sorgen, dass die Informationsquellen auch in unterschiedlichen Formaten konsistent sind. Hier kann ein synchronisiertes PIM- und DAM-System zur Konsistenz der Produktdaten beitragen. Durch die Kombination von PIM und DAM wird sichergestellt, dass alle Produktbeschreibungen und Bilder einem bestimmten Standard entsprechen. So werden nicht nur Visuals in schlechter Qualität und manuelle Datenfehler vermieden, sondern auch systemweite Richtlinien umgesetzt.

    Ein Digital Asset Management (DAM)-System überwacht die Performance digitaler Assets und stellt so sicher, dass die richtigen Assets auf die richtige Art und Weise für den jeweiligen Kanal optimiert werden, um die von der Zielgruppe gewünschten Inhalte immer in der besten Qualität bereitzustellen. Mit PIM als zentrale Omnichannel-Plattform können Sie relevante und konsistente Produktinformationen veröffentlichen, um ein ansprechendes Produkterlebnis zu bieten. So können Sie Ihre Produktinformationen ganz einfach an Ihre Marketingkanäle, E-Commerce-Systeme, Marktplätze, Kataloge, Mobilgeräte oder Datenpools verteilen.

  3. Zentralisierung von Produktdaten

    Hersteller verwalten Produktdaten aus unterschiedlichen Quellen und Formaten. Diese Daten zu erfassen, wird schnell zu einer zeitaufwendigen und arbeitsintensiven Aufgabe. Tatsächlich ist für 72 % der Unternehmen das Managen von Datensilos über mehrere Systeme, Technologien und Regionen hinweg eine große Herausforderung. Hier spielen PIM-Systeme inzwischen eine sehr wichtige Rolle. Denn sie sind in der Lage, Datenmanagement-Workflows zu optimieren, die Syndizierung und Synchronisierung von Produktdaten zu automatisieren, manuelle Prozesse zu minimieren und sich an komplexe Anwendungsfälle von Herstellern anzupassen. Dadurch ergeben sich einzigartige Vorteile.  

    Stellen Sie sich vor, dass Ihre gesamten Ressourcen in einem einzigen zentralen Repository verfügbar sind und alle Dateien mit den neuesten Versionen Ihrer Produktdaten auf dem neuesten Stand gehalten werden. Jede Abteilung hat ihre eigene Berechtigung, um Produktinformationen zu bearbeiten, zu verwalten und zu exportieren, wodurch Fehler und Duplikate vermieden werden. Wenn Sie etwas ändern, müssen Sie das nur an einer einzigen Stelle tun. Ein PIM erleichtert Herstellern das Auffinden und Auflisten von Produkten und sorgt so dafür, dass verschiedene Teams Zugriff auf konsistente Produktinformationen haben und schneller auf Marktanforderungen reagieren können.

    Die Zentralisierung Ihrer Produktinhalte hilft Ihnen, mit der Geschwindigkeit Ihrer Kunden Schritt zu halten. Immer wenn Kunden online Informationen zu Ihrer Marke suchen, können Sie sofort die passenden Inhalte aus vielfältigen Daten anbieten, um ansprechende digitale Erlebnisse bereitzustellen. Alle Ihre Produktdaten werden auf eine einheitliche, konsistente und vorhersehbare Weise gemanagt. So ist vor einer Markteinführung oder Kampagne alles bereit und kann ganz einfach für den vorgesehenen Zweck zusammengestellt werden.

  4. Maximierung der operativen Flexibilität

    Heute suchen mehr als die Hälfte der B2B-Kunden vor einer Kaufentscheidung selbst online nach Informationen. Egal, ob Sie beim Vertrieb auf B2B, B2C oder gleich auf D2C setzen, erwarten Ihre Kunden ein übersichtliches Omnichannel-Erlebnis. Dadurch müssen sich Hersteller auf eine höhere Nachfrage nach Personalisierung einstellen und Erwartungen an kürzere Vorlauf- und Lieferzeiten erfüllen. Um angenehme Kundenerlebnisse zu schaffen und gleichzeitig die Flexibilität der Vertriebskanäle sowie die operative Exzellenz zu verbessern, ist es wichtig, jeden einzelnen Aspekt der Produktinformationen zu optimieren.

    Durch die Automatisierung Ihrer PIM-Prozesse können Sie Daten verwalten und schnell auf allen digitalen Plattformen veröffentlichen. Das verbessert die Effizienz, sodass sich Ihre Mitarbeiter darauf konzentrieren können, Probleme kreativ zu lösen. Das macht PIM zum Tool der Wahl für Hersteller. Egal ob es darum geht, Produktkataloge innerhalb kürzester Zeit zu erweitern, Datenprozesse für ein gezieltes Marketing anzupassen und zu lokalisieren, die Produktivität durch das Reduzieren manueller Arbeiten zu steigern oder die Personalisierung zu verbessern – PIM entscheidet darüber, wie erfolgreich Sie sich im digitalen Handel von heute durchsetzen.

    Mit PIM können Unternehmen ihre Produktmarketingprozesse weiter automatisieren und ihre Arbeitsabläufe optimieren, um die Personalisierung und Rentabilität zu verbessern. Diese Effizienz fördert Kreativität und Innovation in Ihrem Unternehmen, da Ihre Inhalte leicht für ML, KI, Automatisierung und Predictive Analytics aufbereitet werden können. Mit den PIM-Systemen von heute können Unternehmen auch ihre Reichweite erhöhen und sich mit zahlreichen externen Kanälen verbinden, Produktinformationen auf verschiedenen Marktplätzen veröffentlichen und bereitstellen.

  5. Mehr Umsatz und größere Kundenzufriedenheit
    Kunden wünschen sich maßgeschneiderte Erlebnisse – und sind bereit, dafür 140 % mehr auszugeben. Bei der Customer Journey haben Bequemlichkeit, korrekte Produktinformationen und ein überzeugendes Kauferlebnis für Verbraucher oberste Priorität. Kunden kaufen eher Produkte, über die sie vollständige und genaue Informationen haben, und Unternehmen können ihre Produktdaten besser nutzen, um ihren Umsatz durch gezieltes Marketing und Verkaufsförderung zu steigern.

    Das Kundenerlebnis hat sich zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal für Hersteller entwickelt. 93 % der B2B-Fachkräfte weltweit sind sich einig, dass Personalisierung im Onlinehandel zu Umsatzwachstum führt. Das Erlebnis rund um das Entdecken, Recherchieren, Auswählen und Kaufen von Produkten wird verbessert, wenn Marken umfassende und kontextualisierte Produktinhalte bereitstellen. Als wichtiges Tool, um Informationen bereitzustellen und Kunden zu informieren, spielt PIM eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Customer Excellence, vor allem wenn es mit Analyse- und anderen Datenmanagementsystemen integriert wird.

    Mit PIM können Hersteller ihren Kunden personalisierte und stets aktuelle Inhalte bereitstellen, um Produktrückgaben zu minimieren, die Markentreue zu stärken und den Umsatz zu steigern. Die Konsolidierung von Produktinformationen in einem einzigen Repository ist das Fundament für ein hervorragendes Kundenerlebnis und einen höheren ROI. Damit wird das gesamte Produkterlebnis auf den Kunden ausgerichtet. Unstrukturierte Daten werden in das PIM-System übertragen und in konsistente und korrekte Daten umgewandelt, die über unterschiedliche Kanäle weitergegeben werden können. Unternehmen können diese Daten dann nutzen, um ansprechende Kundenerlebnisse zu schaffen, neue Produkte schnell auf den Markt zu bringen, erfolgreiche Kampagnen zu fahren und bestehende Marketingaktionen laufend zu optimieren.

Wie unterstützt das Product Experience Management (PXM) von Contentserv?

Um sich zukunftssicher aufzustellen und in der Branche relevant zu bleiben, müssen Hersteller in digitale Fähigkeiten und Technologien investieren, damit sie sich auf dem bereits sehr wettbewerbsintensiven Markt behaupten können. Da Produktinformationen eine so entscheidende Rolle für den Erfolg Ihres Unternehmens spielen, ist es wichtig, eine dedizierte Lösung zu haben, die diesen Prozess deutlich einfacher macht. Die Kombination aus PIM, soliden Datenstrukturen und neuen Technologien ermöglicht Herstellern, die Customer Journey neu zu definieren, die Markenbindung zu stärken und gleichzeitig die Produktivität zu steigern.

Das führende PXM von Contentserv kann Sie dabei unterstützen, überzeugende Kundenerlebnisse bereitzustellen mit dem Produkterlebnis als Fokuselement. Es verbindet Produktinformationen und ergänzende Inhalte mithilfe von Kontextualisierung, um Erlebnisse mit relevanten Produktinhalten an jedem Touchpoint entlang der Customer Journey zu personalisieren. Es verwandelt herkömmliche PIM-Systeme in einen Motor für personalisierte Produkterlebnisse, der Herstellern hilft, ihren ROI zu verbessern, Compliance zu gewährleisten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.