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Keine Zukunft ohne Digitale Transformation

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Keine Zukunft ohne Digitale Transformation

Der digitale Wandel hat enorme Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und ist prägend für sämtliche Wirtschaftsbranchen. Das betrifft nicht nur die Ansprüche, die Unternehmen mit ihrem Produktangebot und dessen Präsentation heute erfüllen müssen, um für die Verbraucher attraktiv zu bleiben. Sondern ebenso die technischen Infrastrukturen hinter diesem Angebot. Für Unternehmen ist die Digitale Transformation nicht bloß Chance, sondern vielmehr unmittelbare Notwendigkeit: Wer sich dem Wandel verschließt, verliert irgendwann jeglichen Zugang zu Innovation.

Denn viele Möglichkeiten wie beispielsweise die Nutzung von automatisierten Marketing-Prozessen und KI-Anwendungen stehen erst zur Verfügung, wenn auch wirklich digital gedacht wird. Erst recht, seitdem die Corona-Krise den digitalen Wandel massiv beschleunigt hat.

Aber was bedeutet Digitale Transformation eigentlich genau? Und wie kann ich selbst daran teilhaben und davon profitieren? Hier die wichtigsten Infos zur ersten Orientierung.

Inhalt:

1. Was bedeutet Digitale Transformation?
2. Welche Chancen haben wir durch die Digitale Transformation? Und gibt es Risiken?
3. Woran erkenne ich, dass wir „digital-ready“ sind?
4. Wie können nun die nächsten Schritte aussehen?

Was bedeutet Digitale Transformation?

Mit der „Digitalen Transformation“ beschreiben wir den fortlaufenden Wandel, der durch digitale Technologien ausgelöst und getrieben wird – unter anderem durch Social Media, Cloud-Computing, künstliche Intelligenz und „Internet of Things“ oder auch das Thema „Industrie 4.0“.

Dabei kann der Begriff einmal gesamtgesellschaftlich verstanden werden – denn unser Alltag ist zunehmend durch diesen Wandel geprägt. Und zum anderen wird er in direktem Bezug auf die Veränderungsprozesse innerhalb eines Unternehmens verwendet und ist hier zu einem zentralen Thema geworden. Nur wer die Digitale Transformation schafft, kann auch für die kommenden Jahre und Jahrzehnte wettbewerbsfähig bleiben. Wobei zwei Punkte stets im Hinterkopf bleiben sollten:

  • Als Prozess ist die Digitale Transformation nie ganz abgeschlossen, sondern sie braucht die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung – nicht zuletzt als wesentliche Grundlage für jegliche Innovationskraft.
  • Digitale Transformation bedeutet mehr als bloß Digitalisierung. Neben dem Wechsel zu digitalen Prozessen geht es ebenso darum, Geschäftsmodelle und Produktentwicklung komplett neu zu denken und dabei die veränderten Voraussetzungen und Kundenbedürfnisse als Grundlage zu nehmen.

Welche Chancen haben wir durch die Digitale Transformation? Und gibt es Risiken?

Die Digitale Transformation bietet Unternehmen vor allem zwei wesentliche Vorteile:

1. Wachstumspotenzial
Das gilt auf zwei Ebenen: Zum einen können Zielgruppen, basierend auf demographischen und Verhaltensdaten, über digitale Kanäle individueller angesprochen und betreut werden, während zugleich wesentlich höhere Reichweiten zur Verfügung stehen. Das erhöht in der Regel sowohl die Verkäufe als auch die Kundenzufriedenheit. Zum anderen können neue Geschäftsmodelle und neue digitale Kanäle schneller umgesetzt und leichter skaliert werden.

2. Kostenersparnis & hohe Effizienz
Zahlreiche Prozesse können mit der Überführung in die digitale Welt stark automatisiert werden. Das spart wertvolle Zeit, die an anderer Stelle sinnvoll genutzt werden kann. Darüber hinaus sind massive Kosteneinsparungen möglich – beispielsweise indem ein KI-basiertes Monitoring mit „Verschleiß-Vorhersage“ die Ausfallzeiten in der Produktion minimiert. Oder indem qualitätsgesicherte und umfassende Produktinformationen eine optimale Produktauswahl ermöglichen und so Warenkorbabbrüche und Retouren minimieren.

Viele dieser Vorteile beobachten wir auch bei unseren Kunden, wenn sie sich erstmals für die Nutzung einer Product-Information-Management-Lösung (PIM) entschieden haben: Denn diese Unternehmen sparen wertvolle Zeit und Kosten bei der Erstellung, Aktualisierung und Übermittlung ihrer Produktdaten. Und stellen dabei sicher, dass jederzeit vollständige und konsistente Informationen in den unterschiedlichen Kanälen vorliegen. Dies wiederum erlaubt ein verbessertes Kundenerlebnis, was eine wesentliche Conversion-Optimierung zur Folge haben kann. Zudem können sie auf Basis der Daten, die sie über ihre Kunden gewinnen, das digitale Erlebnis planbar und sinnvoll weiterentwickeln. Und somit nicht nur die Kundenbindung erhöhen, sondern auch zukünftige Wachstumspotenziale erkennen und umsetzen.

Und die Risiken der Digitalen Transformation?

Das größte Risiko im Zuge der Digitalen Transformation besteht darin, an ihr zu scheitern. Beispielsweise weil ihr nicht rechtzeitig die notwendige Bedeutung zuerkannt wird. Oder weil die hausinternen Kompetenzen nicht ausreichen und auf externe Hilfe verzichtet wurde. Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen und macht sich bewusst, wie schnell disruptive Geschäftsmodelle das Marktgewicht verändern können, wird deutlich: Digitale Transformation ist keine Option. Sondern ein Muss, um weiterhin an Innovationen teilhaben, sie mitprägen und marktfähig bleiben zu können.

Woran erkenne ich, dass wir „digital-ready“ sind?

Bevor Sie konkrete Schritte einleiten, ist es sinnvoll, den Status quo zu analysieren: Wie weit befindet sich mein Unternehmen bereits in der digitalen Transformation? Welche Erfolge gab es bisher? Welche Hürden bestehen weiterhin? Und wie steht es um die allgemeine Bereitschaft zum aktiven Wandel? Für eine umfassende Analyse ist mitunter eine externe Beratung sinnvoll – doch eine erste Einschätzung lässt sich auch intern erarbeiten. Dabei spielen die Faktoren Kompetenz und Mindset eine wesentliche Rolle: Wie vertraut sind unsere Teams bereits mit der digitalen Welt? Gehören digitale Kommunikationswege, cloudbasierte Software und Lean Management bereits zum Arbeitsalltag und sind die unternehmenseigenen Daten gut organisiert? Wie werden neue Tools und Arbeitsweisen angenommen – neugierig und engagiert, oder gibt es noch Hemmnisse, die bewusst abgebaut werden müssen?

Nehmen Sie außerdem Ihre Mitbewerber ins Visier: Wie weit sind sie uns womöglich voraus? Welche digitalen Kanäle und Schnittstellen nutzen sie? Wo können wir „gleichziehen“, wo vielleicht noch etwas besser machen? Betrachten Sie dabei auch Ihre Kunden: Welche Ansprüche werden unsere Kunden in Zukunft haben und was ist das Minimum, das wir bieten müssen, um uns vom Wettbewerb abzuheben? Welche Schritte sind denkbar, um mit einer zeitgemäßen und einzigartigen Customer Experience zu begeistern? In diesen Fragen finden sich oft spannende Erkenntnisse, um die Motivation zur digitalen Transformation zu stärken.

Übrigens ist auch die Corona-Krise ein guter Indikator für die Digital Readiness: Wie stark hat es uns getroffen? Konnten wir digitale Kanäle fokussieren, um Umsatzeinbrüche auszugleichen? Waren digitale Meetings problemlos möglich oder gab es einen Zoom-Fail nach dem nächsten? Es gilt zwar nicht grundsätzlich, aber tendenziell haben digital orientierte Unternehmen hier wesentlich weniger gelitten oder konnten sogar von den mit der Krise einhergehenden Entwicklungen profitieren – allen voran natürlich E-Commerce-Giganten wie Amazon und Zalando.

Wie können nun die nächsten Schritte aussehen?

Den wichtigsten Schritt haben Sie bereits getan: das Problem erkannt und sich bewusst mit der Digitalen Transformation auseinandergesetzt. Nun geht es darum, sich umfassend zu informieren, das eigene Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen und anschließend eine konkrete Strategie zu erarbeiten. Hilfreichen Input dafür bekommen Sie auf unserer Product Experience Virtual Hub-Seite, wo Sie spannende Strategien und Best-Practice-Modelle kennenlernen. Schauen Sie vorbei, um vom geballten Know-how in den einzelnen Sessions zu profitieren.

Es lohnt es sich, beständig die Prozesse im eigenen Unternehmen rund um das Datenmanagement, die Zusammenarbeit zwischen Teams und Stakeholdern und die Entwicklung und Vermarktung von Produkten zu optimieren und sie auf digitale Füße zu stellen. Unter anderem unterstützt durch den Einsatz eines cloudbasierten PIM- und DAM-Systems.